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26.01.2014 - Göttingen, Georg-August-Universität

Alle Fotos: © Dirk Ballarin

 

 

Interview "Magazin Göttinger Tageblatt"

Vielen Dank an die Redaktion, Herrn Peter Krüger-Lenz, für die freundliche Genehmigung zur Übernahme des Artikels! Webm.

Direktlink auf das Konzertreview...

Allgemeiner Link auf das "Göttinger Tagblatt"...


Komplette Freiheit

„Dire Straits“-Gründer David Knopfler gibt Konzert in Göttingen

23.01.2014 19:09 Uhr


David Knopfler gründete 1977 mit seinem älteren Bruder Mark die britische Rockband „Dire Straits“. Nach drei Jahren verließ er sie und startete eine Solo-Karriere. Am Sonntag, 26. Januar, gastiert er im Hörsaal der Fakultät für Chemie. Im Tageblatt-Interview spricht der 61-jährigen Sänger und Gitarrist über den Einfluss seiner Schwester, seinen Ausstieg bei den „Dire Straits“ und die Rolle des Songwriters in der Gesellschaft.

Wollte schon im Alter von sieben Jahren Musiker werden: David Knopfler.

Wollte schon im Alter von sieben Jahren Musiker werden: David Knopfler. © EF


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Göttingen
. In welchem Alter hatten Sie den Wunsch Profi-Musiker zu werden?

Im Alter von sieben Jahren. Ab dann habe ich diesen Wunsch zielstrebig verfolgt.

Was faszinierte Sie an Musik?

Ich weiß es nicht genau, warum sie mich so faszinierte – sie tat es einfach. Alles was ich tat, diente dazu, meinen Traum zu erfüllen: Ich wollte mit der Musik mein Leben bestreiten.

Haben Ihnen Ihre Eltern musikalisch viel mitgegeben?

Eine Menge! Aber ich denke, die Kultur, in die ich mich vertiefte, führte in die richtige Richtung.  Der wahrscheinlich größte Einfluss war meine ältere Schwester, als sie zwei Alben von Bob Dylan mit nach Hause brachte. Die spielte ich immer und immer wieder ab.

Sie gründeten mit Ihrem Bruder die „Dire Straits“. Warum verließen Sie die Band?

Ich gründete die „Dire Straits“, um meine Musik umzusetzen. Mir war am Anfang klar, dass mein Bruder Mark anderen Leuten nicht viel Raum geben würde. Und nach drei Jahren wusste ich, dass unsere Zusammenarbeit nicht mehr funktioniert. Ich brauchte wieder Raum und Sauerstoff, um kreativ zu sein.

Nach Göttingen kommen Sie mit Harry Bogdanovs. Mit ihm arbeiten Sie schon so lange zusammen. Wie und wann haben Sie ihn kennengelernt?

1980 haben wir in London zusammen an einem Projekt mit einer Jazzsängerin gearbeitet. Er war für ihre Band der musikalische Leiter, ich produzierte ihre Aufnahmen – und wir haben uns musikalisch und persönlich sofort gut verstanden.

Was schätzen Sie an ihm?

Harry ist nicht nur ein hervorragender Musiker und ein feiner Kerl, sondern er schreibt auch wunderbare Songs. Unser Zusammenspiel erlaubt mir auf der Bühne die komplette Freiheit.

Dieses Jahr begehen Sie das 30. Jubiläum Ihrer Solo-Karriere. Ist es produktiver ein junger, naiver Musiker zu sein oder ein gereifter Künstler?

Ich haue immer noch neue Lieder raus. Ich kann Künstler nicht verstehen, die sich drauf verlassen, Nostalgisches aus längst vergangenen Jahrzehnten zu wiederholen. Man sollte schon auf sein Publikum Rücksicht nehmen – schließlich haben sie ja ihre Tickets bezahlt, und haben einen Anspruch darauf, unterhalten zu werden.

An was denken Sie?

Es wäre unfair, den Zuhörern 20 neue Songs zu bieten. Aber wenn ich nicht auch neue Songs vorstellen würde, hätte ich selber das Gefühl, ich sei leer und würde eine Tribut-Band für mein eigenes Material werden. Jeder Auftritt ist einzigartig und jede Show ein bisschen verschieden – das ist die Magie, an kleinen Auftrittsorten zu spielen. Du kannst Risiken ohne Sicherheitsnetz eingehen.

War es für Sie leichter, vor 30 Jahren Lieder zu schreiben?

Nein, ich denke schon, dass ich noch besser werde. Jetzt ist es die Herausforderung, Geldmittel zu finden, um nicht auf Live-Aufnahmen oder schlechte Studios angewiesen zu sein. Es gibt eine bestimmte Höhenmarke, die ich erreichen möchte. Und wenn das finanziell nicht realisierbar ist, ziehe ich es fast vor, nichts zu veröffentlichen. Aber dieses Jahr kommt bestimmt ein neues Studio-Album – und das ist auch längst überfällig.

Sie spielen besonders gern akustische Gitarre. Hat sie eine spezielle Aura, etwas was die elektrische Gitarre nicht hat?

Na ja, wenn du ein gutes Gitarren-Modell hast! Ich habe akustische und elektrische Gitarren gern – sie sind nur verschieden. Wenn du elektrisch spielst, musst du dich darauf einlassen, mit Bass und Schlagzeug zu spielen. Eine akustische Gitarre bietet einem mehr Flexibilität.

Sie haben ihre eigene Plattenfirma und ihr eigenes Management. Wie wichtig ist es für Sie, unabhängig zu sein?

Da bin ich ziemlich pragmatisch. Ich habe als Selbstständiger gearbeitet, mit kleinen und unabhängigen Firmen sowie mit großen Plattenfirmen und würde das auch noch tun – es geht für mich nur darum, das zu finden, was für dich am besten geeignet ist.

Welche Bedeutung hat heute ein Singer/Songwriter für die Gesellschaft?

Die Künste sind immer wichtig für die Gesellschaft – vielleicht aber nicht so wichtig wie Krankenschwestern und Feuerwehrmänner. Es zahlt sich für jeden Menschen aus, wenn die Regierung die Künste unterstützt. Es ist billiger für eine Infrastruktur und Kultur zu sorgen, als später für Gefängnisse mit Stacheldraht.

Das Interview führte Udo Hinz .

David Knopfler spielt am Sonntag, 26. Januar, um 20 Uhr im Wöhler-Hörsaal der Fakultät für Chemie, Tammanstraße 4 in Göttingen. Einlass ist ab 19 Uhr, um 19.30 Uhr gibt es als Vorprogramm ein „Feuerwerk der Chemie“. Karten: „Café, Bistro & Weinbar Cichon“, Nikolausberger Weg 43 und im Buchladen „Rote Straße“, Nikolaikirchhof.

Interview StadtRadio Göttingen 107.eins

Sendung: Aufgeweckt - Mehr am Morgen [Redaktion]
Autor: Bianca Bindbeutel und Matthias Pabst
vom 22.01.2014 
Dauer: 03:10 Minuten

Dire Straits bedeutet so viel wie „große Pleite“. Der Name der Band sollte den damaligen finanziellen Zustand ihrer Mitglieder ausdrücken. Spätestens Anfang der 80er Jahre traf diese Bezeichnung auf David und Mark Knopfler nicht mehr zu: Mit „Sultans of Swing“ oder „Once Upon a Time in the West“ gelangen den beiden Brüdern Welthits, denen noch viele weitere folgen sollten. An diesem Sonntag spielt David Knopfler zusammen mit seinem langjährigen Freund Harry Bogdanov im Wöhler-Hörsaal der Fakultät für Chemie in Göttingen. Ob David Knopfler sich für dieses besondere Konzert auch ein besonderes Set überlegt hat? Unsere Redakteurin Bianca Bindbeutel hat mit ihm gesprochen.

Direktlink...

NDR: David Knopfler macht Musik im Chemie-Hörsaal

 

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) widmente auf seiner Website dem Auftritt von David Knopfler und Harry Bogdanovs einen bebilderten Print- und akustischen Beitrag:

Direktlink...

Bildergalerie...

Film 1  "Two roads"...

Film 2...

 

 

Presseinformation: Musik-Hör-Saal in der Chemie: Konzert mit David Knopfler

Nr. 258/2013 - 11.12.2013

Konzertreihe mit hochkarätigen Künstlern erstmals im großen Hörsaal der Fakultät für Chemie

(pug) Im Hörsaal werden Vorlesungen gehört. So ist die übliche Vorstellung von der Nutzung der Lehrräume an einer Universität. Dass man im Hörsaal auch sehr gut Musik hören kann, möchte die Fakultät für Chemie der Universität Göttingen mit der neuen Konzertreihe „Musik-Hör-Saal“ zeigen. Als erste Gäste werden David Knopfler, Gründungsmitglied der Band Dire Straits, und Harry Bogdanovs mit ihrer „Live and Acoustic Tour“ am Sonntag, 26. Januar 2014, im Wöhler-Hörsaal der Fakultät für Chemie, Tammannstraße 4, zu hören sein. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.

In der Konzertreihe „Musik-Hör-Saal“ werden in loser Folge ein bis zwei Konzerte pro Semester angeboten. „Wir möchten mit der Reihe die Gelegenheit bieten, das Universitätsleben und die Arbeit an unserer Fakultät einmal aus anderer Perspektive zu erleben“, erläutert Prof. Dr. Andreas Janshoff, Dekan der Fakultät für Chemie. „Der große Hörsaal der Chemie bietet ideale Bedingungen für Konzerte. Wir haben eine gute Akustik, und von jedem der Sitzplätze hat man freie Sicht auf die Bühne“, ergänzt Tilman Shastri, der die Fakultät künstlerisch berät. Im Vorprogramm der Konzerte wird es jeweils kleine Experimentalchemie-Shows geben. In den Pausen ist für das leibliche Wohl gesorgt. Poster-Ausstellungen informieren über die Forschung und Studienangebote an der Fakultät für Chemie sowie die Sanierung der Fakultätsgebäude.

Das Konzert von David Knopfler und Harry Bogdanovs beginnt am Sonntag, 26. Januar 2014, um 20 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr. Um 19.30 Uhr beginnt das Vorprogramm mit chemischen Experimenten unter dem Titel „Feuerwerk der Chemie“. Karten sind zum Vorverkaufspreis von 20 Euro im Dekanat der Fakultät für Chemie, Tammannstraße 4, im „Café, Bistro & Weinbar Cichon“, Nikolausberger Weg 43, in der Weinhandlung Cichon, Lotzestraße 23, sowie im Buchladen „Rote Straße“, Nikolaikirchhof 7, erhältlich. An der Abendkasse kosten die Karten 25 Euro.

Kontaktadresse:
Isabel Trzeciok
Georg-August-Universität Göttingen
Dekanat der Fakultät für Chemie
Tammannstraße 4, 37077 Göttingen, Telefon (0551) 39-22799
E-Mail: dekanat@$dont@.want.com.%spam.chemie.uni-goettingen.de
Internet: https://www.uni-goettingen.de/de/447498.html

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