© Fotos zum Konzert von Gerald Langer - hier...

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Innerhalb von zwei Tagen nach Wendelstein also noch einmal das gleiche Konzert in einem wunderschön restaurierten, stimmungsvoll beleuchteten Saal mit auffallend vielen jungen Konzertbesuchern. Kulturamtsleiterin Petra Lettang hatte schon beim Konzert mit der David Knopfler-Band im vergangenen Jahr angekündigt, dass es ein Da Capo in diesem Jahr geben werde. So kamen etwa 150 Fans, um im betischten Saal einem Konzertabend zu lauschen, der besonders gut in die Herbststimmung passt. Kein lauter Kracher, sondern ein unplugged Abend vom Feinsten, für Genießer.

Das Programm war mit dem von Wendelstein identisch. David und Harry waren blendend aufgelegt, genau wie die Zuhörer. Die Setlist bot vom Opener „Hey La (Sometimes)“, einer neuen Komposition, über „Deptford Days“, „King of Ashes“, „Cinnemon Girls“, dem countryangehauchten „Me and Billy Crowe“, „Mending My Nets“, dem schon oben erwähnten “Underland”, dem zauberhaften Liebeslied “Tears Fall”, “True North”, “America”, noch einige weitere Titel. Gegen Konzertende erklang das viel beklatschte „Easy Street“, bevor zwei Zugaben einen feinen Abend beendeten.

Starker Andrang herrschte dann beim Signieren der CDs. David stand auch gerne für das eine oder andere Gemeinschaftsfoto zur Verfügung. Ja, ein Konzert fürs Herz, aber auch mit nachdenklichen Elementen in echter Liedermacher-Manier.

Beiläufig erfuhr ich, dass Harry Bogdanovs, Davids langjähriger Wegbegleiter und Freund, auf dem aktuellen Album von John Farnham mitwirkte (bei uns vor allem durch seinen länger zurückliegenden Hit „You’re the voice“ bekannt geworden), das momentan Platz 10 der australischen LP-Charts belegt.